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Aktuelle News


01.09.2014 16:07:12

Keine Energie für Europa? / Energieversorgern wird Strom und Gas abgestellt? Welche Energie-Auswirkungen kann die Russlandkrise für uns haben - Care-Energy Chef Martin Richard Kristek analysiert (FOTO)

Hamburg (ots) -

Die aktuelle Situation in der Ukraine ist besorgniserregend. Kaum
hatte es den Anschein, die Situation sei deeskaliert, wurden die
Gespräche der beiden Staatschefs Petro Poroschenko (Ukraine) und
Wladimir Wladimirowitsch Putin (Russische Föderation) schon wieder
von neuen Nachrichten über Kampfhandlungen in der Ukraine
überschattet. Zusätzlich schütten die Europäische Union und deutsche
Politiker Öl ins Feuer, indem nicht der diplomatische Weg der
Verhandlung eingeschlagen wird, sondern die Drohhaltungen immer
wieder klar erkennbar sind. Entweder Putin tue was man ihm sagt, oder
es würden weitere Sanktionen erlassen, schallt es immer wieder aus
den Sitzungsräumen. Da Wladimir Putin jedoch kein Mann ist, der sich
auf diese Art und Weise etwas sagen lässt, bleiben solche Ansagen
ohne Auswirkung. Vielmehr gilt dann die Antwort Putins, dass auch
Europa mit Sanktionen seitens Russland behaftet wird. Bislang eine
politische Spielerei mit mehr oder weniger großen Auswirkungen für
die Wirtschaft, wir Bürger spüren nicht wirklich viel davon.

Was geschieht jedoch wenn Putin die Energielieferung sanktioniert
und welche Auswirkungen hätte dies auf Deutschland, fragten wir uns
in der Redaktion und stießen dabei auf ausgesprochen interessante
Zahlen. Kein Land der Welt erhält von Deutschland mehr Geld für
Energieimporte als Russland. Allein 2013 flossen 33 Milliarden Euro
nach Russland. Sowohl bei Erdgas, Öl und Steinkohle ist Russland der
wichtigste Lieferant Deutschlands - die Energieimporte Deutschland
hatten 2013 im Saldo vom Import und Export einen Wert von knapp 100
Milliarden Euro. Und die deutsche Energieversorgung ist auf diese
Importe angewiesen, ohne Importe würde es zu Energieengpässen kommen.

Wie wichtig Russland als Energielieferant für Deutschland ist
zeigen weitere Zahlen: Im Jahr 2013 wurden rund 38 Prozent des
deutschen Erdgashungers durch Energieimporte aus Russland gedeckt. 35
Prozent des benötigten Erdöls und 25 Prozent der notwendigen
Steinkohle stammt ebenfalls von Mütterchen Russland. Die gesamte aus
Russland importierte Energiemenge war damit im Jahr 2013 fast genauso
hoch wie das Aufkommen der Erneuerbaren Energie und der Braunkohle -
den beiden wichtigsten und heimischen Energiequellen in Deutschland.

Durch die Ukraine läuft die wohl wichtigste Pipelineverbindung
zwischen Russland und Deutschland welche uns täglich mit Erdgas
versorgt - die TRANSGAS Pipeline. Dabei handelt es sich um eine
Hochdruck-Erdgaspipline von Sibirien und Zentralasien in die Ukraine
durch Slowakei und Tschechien bis nach Österreich und Deutschland,
die primär dazu dient, das Ferngas aus Russland durchzuleiten. Obwohl
es mehrere Alternativrouten gibt, fließen immer noch mehr als zwei
Drittel der russischen Gaslieferung nach Westeuropa über die
Transgas-Trasse. Lässt man nun jedoch die Ukraine als
Durchleitungsland außen vor, bleibt die Tatsache, dass das gesamte
Erdgas aus Russland kommt, weiterhin bestehen. Und so würden bei
einer Energiesanktion durch Russland, die nicht nur die Ukraine
sondern das gesamte Europa beträfe, auch die geschaffenen
Ausweichrouten sinnlos erscheinen, da der Lieferant Russland schlicht
gar nicht mehr liefern würde.

Hält man sich dann noch vor Augen, dass der Erdgasanschluss durch
das Leitungsnetz uns ebenso wenig unabhängig macht wie die
Stromlieferung, die, produziert in zentralen Kraftwerken,
leitungsgebunden zu uns Letztverbraucher - also durch das Stromnetz -
transportiert wird, dann stellen wir fest, dass wir uns unter dem
Anschein der Umweltverträglichkeit und der Preisvorteile energetisch
versklavt haben und einem Liefer- und Preisdiktat unterworfen sind.

Bei einem Importstopp durch Russland würde Deutschland in das
energetische Mittelalter gestoßen werden und um die deutsche
Wirtschaft in einer solches Situation zu sichern, würde dies auf
Kosten der Privatverbraucher gehen - Preiserhöhungen bis hin zu
Energieengpässen sowie zeitweiliger Ausfall oder Bezugskontingente
pro Haushalt wären dabei ein absolut denkbares Szenario.

Für den Privatverbraucher gilt es daher die Energieversorgung der
Zukunft zu sichern und sich nicht auf Versorger zu verlassen, die
selbst in Abhängigkeit zu dem beschriebenen Liefer- und Preisdiktat
stehen. Sonst könnte es schneller kalt und finster werden, als uns
allen lieb ist. Klar, wir beschreiben hier ein Szenario, über das die
Welt schweigt um keine Angst zu erzeugen, um uns ruhig zu halten und
in Sicherheit zu wiegen, aber um welchen Preis? Wir, die einfachen
Bürger, sind es, welche eines Tages aufwachen und keinen Morgenkaffee
kochen können, und dabei feststellen, dass Nächtens die Eisbären in
unseren vier Wänden eine Party gefeiert haben und scheinbar vergessen
hatten die Heizung wieder einzuschalten. Leider stellen wir dann
fest, dass weder Strom noch Gas vorhanden sind um die Heizung wieder
einzuschalten. Also bleibt es dunkel und kalt, bis die ersten
Sonnenstrahlen durch die Fenster kommen, die Räume leicht erwärmen
und zumindest Licht spenden.

Spinnen wir das Szenario weiter: Die Kommunikation mit der
Außenwelt funktioniert ohne Strom ebenfalls nicht mehr. Kein
Fernseher, kein Internet steht zur Verfügung um zu fragen was
eigentlich los ist. Und so gehen wir zu unserem Nachbarn, den wir
aber gar nicht mehr kennen, denn wen kümmert schon die Nachbarschaft
in Zeiten des Internets und hoffen von diesem Neuigkeiten zu
erhalten. Ein Horrorszenario? Mitnichten! Wir denken in der Tat, dass
dies ein denkbares Szenario ist, in einer Welt, in der die
fundamentalen Bedürfnisse eines Menschen in die Obhut von ebenso
abhängigen Konzernen gelegt werden und man ob des Besitzes eines
batteriebetriebenen Radios eher ausgelacht wird. Aber auf eines ist
100 Prozent Verlass: Nach der Nacht kommt wieder Tag und täglich geht
die Sonne auf und versorgt mit Licht und Wärme.

Also halten wir fest, dass die Sonne wohl ein ausgesprochen
verlässlicher Energielieferant ist und es glücklicher Weise der Sonne
vollkommen egal ist, welche Sanktionen durch welche Regierung
ausgesprochen werden und Sie lehnen sich zu diesem Zeitpunkt im Text
entspannt zurück und denken, dass wir zum Glück vorgesorgt haben,
denn Deutschland ist Spitzenreiter in Erneuerbaren Energien.
Entspannen Sie sich nicht zu früh, denn dies ist weit gefehlt. Denn
wir alle haben dabei übersehen, dass wir zwar viel Erneuerbare
Energie installiert haben, diese aber ins Netz einspeist. In ein
Netz, das es zu diesem Zeitpunkt zwar gibt, in dem beschriebenen
Szenario aber nicht mehr funktioniert, denn ohne Grundlast im Netz,
besteht keine Möglichkeit, dass die Netzsynchronisation, die Frequenz
oder die Spannung hergestellt werden kann. Spätestens dann kommt die
Erkenntnis, dass uns die Erneuerbare Energie nichts bringt, wenn
diese zentral integriert wird. Und so werden wir versuchen mit einem
Stromgenerator unseren Lebensstandard zu sichern. Das wird wohl die
einzige Möglichkeit sein, um dauerhaft eine Versorgung
sicherzustellen. Also machen wir uns auf den Weg zur nächsten
Tankstelle. Doch auf diese Idee sind auch viele andere gekommen, die
nun wie wir Schlange am Tankzapfen stehen. Was wir dabei aber absolut
unberücksichtigt gelassen haben, ist die Tatsache, dass ja auch der
Ölimport gestoppt wurde und selbst wenn noch Öl vorhanden wäre, die
Zapfsäulen nicht funktionieren, da auch diese strombetrieben sind.

Wir bleiben daher dabei, dass es nur einen verlässlichen Partner
in einer solchen Situation geben kann und das sind die Sonnenenergie
und eine dezentrale Energieversorgung. Care-Energy entwickelte sich
bis heute zu einem Energiedienstleister mit über 400.000 Kunden in
Deutschland, Niederlassungen in Asien, Afrika und den USA und
beschäftigte sich ausführlich mit Versorgungsstrategien, welche
Kosten senken und das Versorgungsrisiko minimieren - eben ein dem
Liefer- und Preisdiktat unabhängiger Versorger, der durch Technologie
sicherstellt, dass Sie immer 24 Stunden am Tag 365 Tage im Jahr die
Energie haben, die der Verbraucher benötigt und das unabhängig,
stabil und umweltverträglich.

Realisiert wird dies durch die gemeinsame Nutzung von
Photovoltaik, Solar und Energiespeicher, anhand derer die benötigte
Energie durch die Sonne produziert, im Energiespeicher gelagert wird
und auf Abruf zur Verfügung steht. Gleichzeitig kann der von uns
entwickelte Batteriespeicher auch aus dem Netz geladen werden, sodass
in den Zeiten, in denen Strom aus dem Netz zur Verfügung steht, der
Speicher vollgeladen werden kann, um in Zeiten, in denen keine
Energieversorgung durch das Netz realisiert werden kann, dennoch die
notwendige Energie vorrätig ist. Und tagsüber bleibt das Energielager
mithilfe des Photovoltaikmodul ausgeglichen oder wird sogar noch
beladen.

Selbst wenn unser Szenario hoffentlich NIE real wird, bieten wir
von Care-Energy mit dieser dezentralen Energieversorgung "CareIsland"
- bestehend aus "CareCel" und "CareStorage" - eine Vielzahl von
Möglichkeiten, denn der benötigten Strom lässt sich mithilfe von
"CareIsland" selbst produzieren. Das bedeutet höchste Flexibilität,
Sicherheit und Preisstabilität - mit oder ohne Netz. Zudem kann die
Nacht zum Tag gemacht werden. Ganz einfach Energie in der Nacht zum
günstigen NT-Tarif im Speichermodul speichern und dann am Tag, an dem
eigentlich der HT-Tarif zum Tragen käme, verbrauchen. Und sollte der
Batteriespeicher tagsüber doch mal zu wenig Energie hat, lädt das
Photovoltaikmodul kräftig nach.

CareIsland ist daher einerseits eine unabhängige und absolut
zuverlässige Notstromanlage - ein Notstromaggregat mit dem Treibstoff
Sonnenenergie - und anderseits die wohl günstigste, ökologische
Energieversorgung, die es am Markt gibt. 60% der Verbraucher in
Deutschland könnten sich diese Unabhängigkeit als Kaufvariante zum
Preis ab 1.190 Euro als Einstiegsset leisten. Für alle, die es sich
nicht leisten könnten, stellt Care-Energy die Anlage zum kWh Preis
von 19,90 pro kWh plus monatlichem Grundpreis von 19,99 Euro zur
Verfügung.

Sie stellen sich nun sicher die Frage ob so etwas wirklich
funktioniert. Ja, das tut es. Care-Energy trat schon vielfach den
Beweis an. Auf den Philippinen versorgen 50 CareCels ein gesamtes
Dorf mit der notwendigen Energie - jedes Haus verfügt über eine
CareIsland. In Ghana versorgt Care-Energy Schulen und Krankenhäuser
und trat in den Markt als Energiedienstleister ein. In Deutschland
vertrauen zwischenzeitlich rund 1600 Haushalte auf die zuverlässige
Versorgung durch CareCel und CareIsland.

Martin Richard Kristek www.care-energy.de